Montag, 3. Dezember 2007
wir suchen uns eine Bank, die am Schatten liegt und legen uns hin, für ein paar Minuten, wir sind erschöpft, eine Pause ist dringend nötig, e Frau so guet, als im Mai 1924 das Königreich Italien die Siebenhundertjahrfeier der Universität Neapel beging, einer Stiftung des Hohenstaufen Friedrich II., vedi, vedi, lag an des Kaisers Sarkophag im Dom zu Palermo ein Kranz mit der Inschrift, SEINEN KAISERN UND HELDEN, dann geht es weiter, zum Botanischen Garten, lange wandeln wir in diesem grünen Paradies, DAS GEHEIME DEUTSCHLAND, wieder hohe Palmen, Bambus, Bananen, Zitronen, Baumwolle, Kakteen, daser säge chönnti, und unsere Wanderung setzt sich fort, die Via Abramo Lincoln hinauf zur Stazione Centrale, wir brauchen dringend Wasser, und wir benötigen auch etwas Gelderchen, nochmals 300 000 Lire, wasfürsih spescht währi, der Automat spuckt sie aus, was uns noch immer als Wunder erscheint, zu den grossen Wundern dieser Welt gehören auch die Geldautomaten,
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