Twaalfde
Visioen, Schreiben tut uns doch
gut, denken wir, es vermittelt uns den Eindruck, als ob wir souverän wären, der
Grosse Schreibende, der durch sein Schreiben alles in guter Ordnung
hält, das eigene Haus und die Stadt und das Land und den ganzen Erdkreis, und
der durch sein Schreiben immer wieder auftretende kleinere Unordnungen
bekämpfen und beseitigen kann, und der am Ende durch sein Schreiben die Grosse
Unordnung, die im Anzug ist, ein bisschen aufhalten kann, das fühlen wir,
wenn wir schreiben, und dieses Gefühl tut uns gut, Herr Meister und Frau Meisterin, ê hâte sich diu Minne nâch swachem Gewinne geteilet
an manege arme stat dar ir nieman enbat, The Absinth Drinker (Self-Portrait),
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen