Mittwoch, 29. Februar 2012


Twaalfde Visioen, Schreiben tut uns doch gut, denken wir, es vermittelt uns den Eindruck, als ob wir souverän wären, der Grosse Schreibende, der durch sein Schreiben alles in guter Ordnung hält, das eigene Haus und die Stadt und das Land und den ganzen Erdkreis, und der durch sein Schreiben immer wieder auftretende kleinere Unordnungen bekämpfen und beseitigen kann, und der am Ende durch sein Schreiben die Grosse Unordnung, die im Anzug ist, ein bisschen aufhalten kann, das fühlen wir, wenn wir schreiben, und dieses Gefühl tut uns gut, Herr Meister und Frau Meisterin, ê hâte sich diu Minne nâch swachem Gewinne geteilet an manege arme stat dar ir nieman enbat, The Absinth Drinker (Self-Portrait),

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen