Sonntag, 25. November 2007
Dienstag, 20. November 2007
wir waren die Leoparden, die Löwen, unseren Platz werden jetzt die kleinen Schakale einnehmen, die Hyänen, und alle zusammen, Leoparden, Schakale und Schafe, werden wir weiter daran glauben, dass wir das Salz der Erde seien, prega per noi, o beato Nicolao, jetzt aber wird es etwas kompliziert, wir suchen die Vertretung von Europcar, wollen uns erkundigen, was mit dem Auto zu machen ist, acchè siam fatti degni,
aber es gibt hier keine Vertretung von Europcar, wie wir nach einigem Herumfragen erfahren, ein braver älterer Herr in der orangen Arbeitskleidung des Putzpersonals gibt uns bereitwillig Auskunft, delle promesse di Cristo, die Mietwagenfirmen sind bei einem anderen Bahnhof, so ziemlich am anderen Ende der Stadt, Stazione Notarbartolo, sagt man uns, Notarbartolo, ja, diesen Bahnhof gibt es, das sehen wir jetzt, auf dem Stadtplan, er ist weit weg, eine halbe Tagesreise, wir gehen also zurück zum Auto, der Weg führt nun quer durch die Altstadt, Correctly - yet to me, wir entschliessen uns, nicht ohne etwas Angst, den Weg durch die engen Gassen zu nehmen, wir verlassen die Via Maqueda, diese sichere, aber doch ziemlich enttäuschende Hauptachse, und gelangen in ein Gewirr von krummen Strässchen, die uns zunächst zur Gesù-Kirche führen,
wieder überall Figuren, Ornamente, Stuck, überall wurde Schlagrahm aufgetragen, in vielen hellen Farben, A piercing Comfort it affords, ich führe ein Hundedasein, mit all meinem Können und all meinem sogenannten Ruhm, all das ist Dir bekannt, und dass Du es mich, ungeachtet meiner Anstrengungen, wiederholen lässt, ist verwunderlich, In passing Calvary, so schreibt der kranke Hermann Broch am 5. Dezember 1950, als Dreiundsechzigjähriger, seiner nach Südfrankreich gereisten Frau, der Annemarie Meier-Graefe, so only hold me,
Freitag, 9. November 2007
Sonntag, 4. November 2007
sie ist neunzehn Jahre jünger als er und war vorher mit dem Kunsthistoriker Julius Meier-Graefe verheiratet, als Neunzehnjährige hatte sie den dreissig Jahre älteren Meier-Graefe geheiratet, hold me, eine Taufe ist im Gang, viele Gäste haben sich versammelt, teure und vornehme Autos stehen vor dem Portal, es wird photographiert, vielleicht wird ein wichtiger neuer Erdenbürger getauft, doch, wo der Friede lacht, ein ehrenwerter Säugling, vielleicht sind höchst respektable Paten anwesend, nach der empörten Schlacht, und geht hinauf, wir wollen noch San Giovanni degli Eremiti sehen, mit seinen fünf maurischen Kuppeln und seinem Kreuzgang, drangvollem Spiel, das erste Kloster auf der Insel, von Roger II. gegründet, neben dem Königspalast, and I'll return't you baby, er stattete es mit reichen Ländereien aus und bestimmte, dass in seinem Garten die ungekrönten Mitglieder der königlichen Familie beerdigt werden sollten, was indes nie geschah,
o da viel schöner, traun, er übergab das Kloster nicht einem der grossen Orden seiner Zeit, die Zisterzienser oder Cluniazenser waren ihm etwas zu mächtig, er wählte aus den Reihen der Benediktiner eine asketische Gemeinschaft aus, deren Interessen ganz auf dem religiösen Gebiet lagen, Eremiten, I just need an evening, es hat sich nicht viel erhalten von diesem Kloster, nur die kahlen Mauern mit den Spuren des einstigen Freskenschmucks und der Kreuzgang, in dessen Mitte sich ein arabischer Brunnen befindet, wir sind schnell fertig mit unserem Besuch und eilen zurück zum Auto, with someone nice to hide me, es ist fünf Uhr oder halb sechs, wir wollen nun noch, tollkühn, zur Garage fahren, die uns im Heft mit den Instruktionen angegeben ist, Via Leonardo Da Vinci, der Name der Strasse hat uns so sehr gefallen, dass wir die Mühen, sie zu finden, auf uns nehmen,
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