Montag, 30. Juli 2007
how do you play the trumpet so well, das Leben der über Achtzigjährigen wird geprägt durch ein mehr und mehr gleichförmiges Verlustgeschehen und schliesslich von der zunehmenden Pathologie, der wohlbekannten Alters-Multimorbidität, eeaah well ya know, unter Demenz haben etwa fünf Prozent der Siebzigjährigen, fünfzehn Prozent der Achtzigjährigen und beinahe die Hälfte der Neunzigjährigen zu leiden, I smoke some weed,
beim Vergleich der Bilder mit den Nümmerchen im Führer sagt Odette, ich würde mit der falschen Vorlage erklären, wir seien hier nicht im rechten Chornebenraum, sondern im linken, sie nimmt den Führer selber zur Hand, aber die Nümmerchen, die für den linken Chornebenraum angegeben werden, passen nun eben gar nicht zu den Geschichten, die wir sehen, es ist so, dass wir am Ende doch im rechten Chornebenraum stehen und die Zyklen dieses rechten Chornebenraumes ansehen, push some valves down and I blow out the smoke, was wir sehen, ist der Einzug in Jerusalem, ohne Zweifel, es ist das letzte Abendmahl, das muss die zornige Odette zugeben, die Bilder richten sich nicht nach ihrem Kopf, sondern ihr Kopf muss sich nach den Bildern richten, stava in preghiera, die Fusswaschung der Jünger ist zu sehen, Nummer 30, das Gebet im Ölgarten, Nummer 31, und so weiter und so fort, bis Christus vor Pilatus steht, dort hört der Zyklus auf und geht auf der anderen Seite des Kirchenschiffs weiter, I would really enjoy it if you pounded me right now, sir, und wieder Sarkophage, die Grabstätten Wilhelms des Guten, und Wilhelms II., „des Bösen“,
Wilhelm der Böse starb, im Alter von sechunddreissig Jahren, bevor der Dom vollendet war, Fuko, was sagt sie, wir verstehen sie nicht, Fuko, es ist japanisch, Yuki, und Odette photographiert uns vor dem Sarkophag Wilhelms des Bösen, nicht ohne zu bemerken, dass auch wir „der Böse“ genannt würden, wenn wir ein König wären, il cielo si aprì, die Hochzeit ist jetzt vorbei, nun strömen Hunderte von Kindern die Kirche, sie sind in Gruppen aus ihren Pfarreien hergereist und werden nun einzeln begrüsst, wobei die Betreffenden bei der Nennung ihrer Ortschaft jubeln, er bequemt sich, hier zu wohnen, jetzt sind noch Apsiden zu besichtigen, wie müssen sie suchen, irgendwo müssen diese berühmten Apsiden ja sein, wir gehen um die Kirche herum und sehen sie am Ende, an ihnen zeigt sich der ursprüngliche Dekor in seiner ganzen Pracht, diese Art des Bauschmucks wird in der fatimidischen Kunst als tapissant bezeichnet,
Freitag, 20. Juli 2007
Donnerstag, 12. Juli 2007
in Stein gehauene Teppichmuster, lässt sich alles selbst geschehn, man hat in früheren Zeiten bei besonderen Festlichkeiten die Gebäude von aussen mit kostbaren Stoffen und Teppichen geschmückt, später die Muster in Stein umgesetzt, jetzt finden sich die fatimidischen Stoffmuster als Einlegearbeiten wieder, im gelblichen Gestein des Monte Pellegrino finden sich Linien und Muster aus schwarzer und weisser Lava, soll er strafen oder schonen, neben dem Hauptportal ist der Eingang zum Kreuzgang, hier zahlen wir Eintritt, wieder ist alles über alles Mass schön und herrlich, zarte Doppelsäulen tragen arabische Spitzbogen, die wieder mit Zickzackmustern geschmückt sind, die Zwillingssäulen stehen auf einer verbindenden Platte, und sie besitzen ein gemeinsames Kapitell aus Akanthusblättern, in denen biblische Szenen zu sehen sind,
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