Donnerstag, 27. Mai 2010


wir schreiten über unzählige grosse Quadrate, umrahmt von geflochtenen Bändern finden wir in runden Lorbeerkränzen Tierköpfe, Vangélis Korakákis, Lorbeerkronen sagt der Führer, nicht Lorbeerkränze, es gibt zwei Arten von Kronen, ein dunkle, graubraune für die Haustiere, und eine helle, gelbrote für die wilden Tiere, unergründlich sehen sie uns an, in grauen Ringen, et perducant te in civitatem sanctam Jerusalem, Ziegen, Pferdchen, Hunde, freundlich, zufrieden, es geht ihnen gut hier und soll ihnen weiter gut gehen, auch die wilden Tiere sind friedlich gestimmt,

Freitag, 21. Mai 2010

Mittwoch, 12. Mai 2010


der Löwe zeigt nur aus ästhetischen Gründen die Zähne, sträubt nur um des guten Eindruckes Willen die Haare, Chorus Angelorum te suscipiat, er will die allgemeine Paradiesesstimmung nicht stören, sondern nur sanft andeuten, dass er von der grossen Mutter Natur eigentlich als Raubtier konzipiert worden ist, nicht als Haustier, er ist gezähmt, auch ihn umgeben, ob er das nun will oder nicht, Ringe und ein dicker Kranz,

et cum Lazaro quondam paupere, und in den Ecken der Quadrate sehen wir zwei Efeublätter und zwei Vögel, das Efeu und die Vögel je einander gegenüber, es gibt nichts zu machen für die Tiere, sie sind eingefasst, gefangen, sie dürfen nur noch Dekoration sein und Unterhaltung, aeternam habeas requiem,