Sonntag, 28. Februar 2010

Dienstag, 23. Februar 2010

im Jänner halten wir zunächst einmal Rückschau auf das abgelaufene Jahr und suchen dabei festzustellen, was wunschgemäss gegangen ist und was noch besser gemacht werden könnte, et lux perpetua luceat eis, jetzt haben wir Zeit, uns durch das Studium eines Gartenbuches und durch die Aufstellung eines Gartenplans für die Arbeiten im Frühjahr und Sommer vorzubereiten, hand on shaft and gripped his ball,
Mutter ist froh, wenn wir ihre Obst-, Gemüse- und Kartoffelvorräte im Keller gründlich erlesen und die angefaulte Ware entfernen, wished your mouth would come down on it, Sämereien und Dünger rechtzeitig bestellen, feel your lips sink warm upon it, es ist das alles übrigens für unsere Begriffe etwas primitiv dargestellt, ein bisschen unkünstlerisch, man sehe nur die drei erbärmlichen Tempelchen, die der Stadt Rom, dem Jupiter und dem Herkules geweiht sind, sie sehen aus wie Alphütten, roh, grob gezimmert, in the lion lair,
auch die Einkleidung des Wagenlenkers ist missglückt, denken wir, in the lion lair, wenn wir nicht lesen würden, dass ihm hier zwei Sklaven Helm und Peitsche übergeben, würden wir vermuten, dass ihm hier irgendein geheimnisvolles ausserirdisches Gerät überreicht wird,

Donnerstag, 18. Februar 2010

vielleicht ein Zauberkasten zur Erhaltung der letzten Reste der römischen Grösse, der letzten Reste der römischen Würde und des römischen Ernstes, watch your own self and take care, mit Perpetua in Palermo, i am outside, mit Perpetua in Palermo, almost one, es geht nämlich bergab mit uns, wir wollen es nur nicht wahrhaben, wir wollen, dass alles immer so bleibt, wie es ist, dass auf den Tribünen wie immer das Volk lärmt und an den besten Plätzen die vielen Ehrengäste sitzen und der Veranstalter der Spiele mit einem Tuch das Startsignal zum Rennen gibt,

Montag, 1. Februar 2010

Anthoúla Michoú, wir wollen, dass die Quadrigen noch tausend Jahre lang aus den Starttoren brechen und entlang der Zentralmauer zu den Zielen an den beiden Endpunkten rasen, drei konische Säulen stehen dort, aus Goldbronze, Symbole für Orient und Okzident, die Farbe deiner Wangen, was singen sie, was singen sie, Glykogarázi O Avgerinós, wir wissen es nicht, der roten Lippen Pracht, die Bauwerke auf der Zentralmauer gestatten uns im übrigen, den Bau der Villa zu datieren, wobei sich die Professoren Carandini und Settis nicht ganz einig sind, Carandini datiert auf 327 nach Christus, Settis auf die Jahre vor 357 nach Christus, ist hin und ganz vergangen,
es geht hier um die geflügelte Nike auf der spiralförmigen Säule, um den gespenstischen Augustus-Obelisk, er trägt eine merkwürdige Spitze, die aussieht wie der Schnabel eines Wikingerschiffs, im unteren Teil ist eine undefinierbare Gestalt zu sehen, im oberen Teil Hieroglyphen, des blassen Todes Macht, es geht um die seltsame Magna Mater auf dem Löwen, die uns, dem Kaiser, den Rücken zudreht, es muss dies aber so sein, sie muss in Richtung Aventinus blicken, hat alles hingenommen, auch Fische trinken Wasser, hat alles hingerafft,